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Die 5 wichtigsten App Entwicklung Trends in 2017

Die 5 wichtigsten App Entwicklung Trends in 2017

Heutzutage ist ein Leben ohne Smartphones und Tablets nicht mehr vorstellbar. Im Jahr 2016 waren es 4.61 Milliarden mobiler Nutzer mit steigender Tendenz. Im Jahr 2019 rechnet man mit rund 5 Milliarden Nutzern. Somit steigt die Relevanz von Apps sowohl für private User, im B2B, im B2C Bereich sowie für die App Entwicklung. Denn es scheint, dass das Verwenden mobiler Applikationen und Tablets schon längst herkömmliche Laptops und Computer ersetzt hat. Allein von Google Play werden zurzeit rund 3,3 Millionen Apps angeboten, gefolgt von dem Hauptkonkurrenten Apple App Store mit rund 2,2 Millionen Apps.

Mobile App Entwicklung Trends werden für das kommende Jahr 2017 ausschlaggebend sein, denn Apps werden ebenfalls in neuen Konzepten wie zum Beispiel “intelligenten Wohnräumen” oder innovativ entwickelten Autos angewandt. So eine App Entwicklung bietet enorme Möglichkeiten für Entrepreneurs und Start-Ups; Marken, die ihre Zielgruppen noch enger binden wollen. Aber auch Unternehmen und Dienstleistungsanbieter, die ihre Produkte/Dienstleistungen auf neue und einfache Weise anbieten oder neue Zielgruppen ansprechen wollen, können profitieren. Des Weiteren profitieren Unternehmen, die Apps erstellen und haben herausragende Aussichten für das Jahr 2017. Das Marktforschungsunternehmen Gartner prognostiziert allein in den USA mit ca. 268 Milliarden Downloads ein Umsatz von rund 80$ Milliarden.

Was ist also noch zu erwarten und welche Trends werden das Jahr 2017 prägen? Hier haben wir die 5 wichtigsten App Entwicklung Trends zusammengetragen.

1. Messengers

Mobile Nachrichtendienste wie WhatsApp, Facebook Messenger, Viber, aber auch das in Asien populäre WeChat und LINE, haben 2016 die Nutzer erobert. Auch im folgenden Jahr nimmt der Trend der Messenger und ChatBots zu. Von den ganzen mobilen Apps erleben nur 5% eine intensive und nachhaltige Interaktion mit den Nutzern – dabei verbringen rund 85% aller Nutzer ihre Zeit in mobilen Apps. Somit ergibt sich eine einzigartige Chance für Unternehmen, ihre Kunden zu erreichen: Interaktionen via WhatsApp und WeChat sind kundenfreundlich, schnell und effizient.

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Auf den meisten Webseiten, seien die auf den Verkauf von Produkten fokussiert, dienstleistungsorientiert oder rein informativ, erscheint ein ChatBot Fenster, welches dank künstlicher Intelligenz eine sofortige Interaktion sowie Antworten mit relevanten Informationen für den User darbietet. Diesen Trend haben die Internet-Giganten Facebook und Kik rechtzeitig gespürt und das Etablieren der ChatBots für Unternehmen wie Uber und General Electronic (GE) möglich gemacht. Die Prognose für das kommende Jahr ist, dass mehr und mehr Unternehmen diesem Trend folgen werden.

2. IoT (Internet of things)

Die Internet of things Welle hat uns erreicht und die absoluten Gewinner sind die Apps, die sich an IoT ausrichten und sich integrativ zeigen. Zum Ende des Jahres wird erwartet, dass ca. 6 Milliarden Geräte sich verbinden lassen. Laut Statista wird diese Nummer zum Jahr 2020 um einiges steigen: Es werden 50 Milliarden verbundener Geräte weltweit vorausgesehen. Somit profitieren verschiedene Branchen, die an Internet of Things glauben: Firmen aus dem Gesundheitssektor, aus der Sicherheit, Bildung, Automobilbranche und Energie experimentieren mit IoT und entdecken die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets. Somit beeinflusst das Internet der Dinge die Zukunft der mobilen App Entwicklung Trends und die Zukunft der Business Prozesse. Denn jede auf IoT basierende Lösung braucht eine App, die ein leichtes Nutzen der Smart-Geräte ermöglicht.

Die Profis, die Apps erstellen und IT-Teams sollten sich somit auf Neuerungen einstellen – meistens brauchen IoT Lösungen eine dritte Partie, um die Integration zu vollziehen. Das setzt die Entwicklung und Nutzung von komplexen Plattformen voraus, die eine tadellose Verbindung erlauben.

Darüber hinaus sollten Unternehmen sich mit dem Thema der Sicherheit auseinandersetzen. Laut Gartner werden in 2017 rund 75% aller Sicherheitslücken bei mobilen Apps durch Fehlkonfigurationen hervorgerufen. Für Unternehmen heißt das, dass sie auf diverse Cyber Attacken vorbereitet sein müssen und bei der Kreation einer IoT-Lösung auf erfahrene Anbieter vertrauen sollten, die zum Beispiel eine kryptische Kommunikation zwischen Hardware und Software Ebenen gestatten sowie auf die Durchführung multipler Sicherheitstests setzen.

3. Erweiterte Realität (ER)

Dieses Jahr hat AR (Augmented Reality) spätestens mit dem Erscheinen der Pokemon Go App ein Wiedererwachen erlebt. Seitdem schleichen sich die Apps in alle Lebenssphären ein, und das nicht nur zu Promotions- oder Entertainment Zwecken. Auch in der Businesssphäre haben sich die Tools erfolgreich etabliert. Der Erfolg der ER Apps hat alle Erwartungen übertroffen und mit dem Hinzufügen von Wearables können Geräte der Erweiterten Realität noch effizienter genutzt werden. Zum Beispiel, um eine Wiedererkennung von Phrasen und Worten bei Messengers zu erlauben.

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Verwendet man Videos, Sätze oder Audiodateien mit bestimmten Schlagworten, so können dazugehörige Apps geöffnet werden. Sagt man zum Beispiel “Taxi”, können Smartphones MyTaxi oder Wundercar automatisch öffnen. Erweiterte Realität hat sich bereits in den Sphären des Reisens, Sales und der Gesundheit etabliert und im Jahr 2017 erwartet man die weitere Implementierung der Tools in Bereichen wie Einzelhandel, Herstellung von Waren sowie Biowissenschaft. Es bleibt auf jeden Fall spannend!

4. Integration von Apps

Ein Trend, der unser Leben einfacher macht und weiterhin machen wird. Schluss mit unzähligen Icons auf dem Display und endlosem Herunterladen und Installieren von zusätzlichen Apps – verschiedene Smartphone Applikationen werden nun ineinander integriert. Uber hat zum Beispiel mit der Integration von Navigations- und Nachrichten-Apps angefangen.

Des Weiteren kennen wir schon das Implementieren von Fotofiltern und diversen Apps wie Boomerang. Jedoch geht die Tendenz in die Richtung, dass die Endnutzer bald auf innovative Weise an sie angepasste Selbstlerner-Apps finden können. Diese Apps orientieren sich an ortsabhängigen Daten oder persönlichen Präferenzen. Solche Services gehen bereits in die Kategorie der neuronalen Netze über. Bald können Menschen diese Services möglicherweise nicht nur in Datenzentren, sondern auch auf privaten Geräten wie Kameras und Smartphones nutzen.

5. LBS – Standortbezogene Dienstleistungen

Ständige Verfügbarkeit und einfache Nutzungsweise von GPS auf unseren Smartphones macht das Anwenden von standortbezogenen Diensten zum Gang und Gebe. Genau diese LBS Dienste werden in Zukunft verfeinert, sodass die User Echtzeitinformationen und auf Aufenthaltsorten basierende Werbung geliefert bekommen. Branchen wie Tourismus, Reisen, Einzelhandel und Sicherheit eignen sich besonders gut für das Integrieren von standortbezogenen Diensten. Der Trend von Beacons und Geofencing ist jetzt schon hochaktuell.

Letztendlich kann man sagen, dass alle App Entwicklung Trends weiterhin die User im Sinne der potenziellen Käufer oder Nutzer im Fokus haben. Nichtsdestotrotz sind viele Apps darauf programmiert, in Businesssphären eingesetzt zu werden. Das Jahr 2017 scheint für das Erstellen und die Nutzung mobiler Apps im B2B-Bereich spannend und effektiv zu werden.

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